Der Konzernverlust von 6,8 Millionen Euro ist laut ECO vor allem auf Verluste aus der Anpassung des beizulegenden Zeitwertes in Höhe von 12,7 Millionen Euro zurückzuführen, heißt es. Das operative Ergebnis (EBIT) ging durch geringere operative Erträge und die im Gegensatz zum 3. Quartal des Vorjahres negativen Bewertungseffekte auf 6,0 (27,3) Millionen Euro zurück. Das EBITDA, also das EBIT ohne Berücksichtigung von Abschreibungen und Anpassungen der Zeitwerte, lag heuer bei 18,7 (24,3) Millionen Euro.
Die Vermietungserlöse gingen wegen Immo-Verkäufen von 41,1 auf 34,9 Millionen Euro zurück, entsprechend reduzierten sich aber auch die Immo-Aufwendungen. Das Finanzergebnis verbesserte sich durch Rückführung von Schulden und durch geringere Zinsbelastung von -16,6 auf -14,0 Millionen Euro.
Die Gesamtzahl der Immobilien lag heuer im 3. Quartal mit 54 um vier niedriger als ein Jahr davor, die Gesamtnutzfläche (exkl. Garagen) verringerte sich von 462.700 auf 407.279 m2 und das Immo-Vermögen von 729 auf 635 Mio. Euro. Die Leerstandsquote erhöhte sich - ohne Sanierungen - auf 25,3 (16,0) Prozent, heißt es im Quartalsbericht. Die durchschnittlichen Büro-Mieten sanken auf 9,2 (10,0) Euro pro Quadratmeter, die Retail-Mieten stiegen auf 9,7 (9,1) Euro pro Quadratmeter.
