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Wohnen für Hilfe in Regensburg

Darüber hinaus finden sich in Regensburg zahlreiche Projekte von Studierenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Universität oder auch von Privatpersonen.Eine dieser Initiativen ist das Projekt „Wohnen für Hilfe", das nun auch von der Universität Regensburg unterstützt wird. Das Projekt „Wohnen für Hilfe" Regensburg ist ein soziales Engagement des Immobilienmaklers Christian Janele, das Studierende und allein lebende Senioren zusammenbringt. In vielen anderen Städten im Bundesgebiet läuft das Projekt bereits erfolgreich und wurde von Janele deshalb auf Regensburg übertragen. Junge Menschen, die preiswerten Wohnraum suchen, unterstützen dabei ältere Menschen bei Einkauf und Hausarbeit oder leisten einfach Gesellschaft – nach festgelegten Regeln in beiderseitigem Einverständnis. Dafür zahlen sie wenig oder keine Miete. Die Begegnung von Jung und Alt, Verständnis und Solidarität werden hier gelebter Alltag – ohne große Worte.

Im Rahmen des Projekts werden Janele und die Universität Regensburg künftig ihre Suche nach geeigneten „Studierenden-Senior/innen-Partschnerschaften" aufeinander abstimmen. „Es ist mir ein zentrales Anliegen, dass alle Studierenden der Universität Regensburg eine geeignete Bleibe und damit gute Rahmenbedingungen für ihr Studium haben. Das Projekt „Wohnen für Hilfe" ist in diesem Zusammenhang eine mehr als begrüßenswerte Initiative", so Prof. Dr. Strothotte, der Rektor der Universität Regensburg.

„Vom Projekt „Wohnen für Hilfe" können beide Seiten – sowohl Studierenden als auch ältere Menschen – profitieren", erläutert Christian Janele. „Gerade für Senioren kann es eine sehr gute Alternative zum Altenheim sein, da sie in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können und Unterstützung im Haushalt und Garten erhalten."

Informationen zum Projekt und zur Anmeldung für das Programm finden sich auf den Internetseiten von Immobilien Janele und der Universität Regensburg (www.janele.de; http://www.uni-regensburg.de/veranstaltungskalender/092076.html).

Zusammenarbeit von Uni Regensburg und Makler Janele zur Verbesserung der Wohnraumsituation

Immobilien Janele hat den Gedanken von „Wohnen für Hilfe" aufgegriffen, den es bereits in anderen Städten erfolgreich gibt.

Das Prinzip

Statt Miete für Wohnraum zu verlangen, erhalten 'Vermieter' Hilfeleistungen im Alltag, die variabel von beiden Parteien vorher vereinbart werden. Diese unentgeltlichen Gegenleistungen fallen unterschiedlich aus. Die Kaltmiete wird statt mit Geld mit Arbeitsstunden bezahlt, ganz oder teilweise.