Deuerling
Die Gemeinde liegt westlich von Regensburg im Ostausläufer des Fränkischen Jura im Tal der Schwarzen Laber.
Wappen | |
. | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Oberpfalz |
Landkreis: | Regensburg |
Höhe: | 417 m ü. NN |
Fläche: | 7,13 km² |
Einwohner: | 2.080 (31. Dez. 2010) |
Bevölkerungsdichte: | 292 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 93180 |
Vorwahl: | 09498 |
Kfz-Kennzeichen: | R |
Gemeindeschlüssel: | 09 3 75 127 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Jakobstraße 9, 93164 Laaber |
Webpräsenz: |
Geografie
Gemeindegliederung
Geschichte
Deuerling wird 1130 erstmals urkundlich erwähnt. Bis 1196 gehört der Ort zur Grafschaft Riedenburg. Von da an untersteht das Gebiet wechselnden Herren. 1972 kommt Deuerling zum Landkreis Regensburg.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat hat 14 Mitglieder.
Wappen
Das seit 1968 verwendete Wappen zeigt unter von Silber und Blau geteiltem Schildhaupt in Gold zwei schräg gekreuzte schwarze Kupferhämmer über schwarzem Wellenschildfuß. Die gekreuzten Kupferhämmer erinnern an ein ehemaliges Schmelzwerk, das Schildhaupt an den Ritter von Laaber. Die schwarze Welle steht für die Schwarze Laber.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Kirche St. Martin in Deuerling: Die Kirche stammt aus dem Jahr 1281, sie wurde vom Bayernherzog Heinrich dem Kloster Prüfening gestiftet. Der Turm stammt von 1717 und wurde errichtet als der baufällige alte Turm bei Bauarbeiten einstürzte. Im 17. Jahrhundert erfolgte ein Umbau, 1723 und 1842 Erweiterungen. Besonderheit ist der Taufstein vom Adneter Typus, wie er in Oberbayern und im Salzburger Land verbreitet ist. Er stammt ursprünglich aus der Steinbauerhütte von Adnet nahe Hallein.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Bildung
Söhne und Töchter der Gemeinde
Karlheinz Geißler (* 1944), Wirtschaftspädagoge und Zeitforscher